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Indien kämpft für eine bessere Lage der Kleinbauer

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indischer Kleinbauer

Immer wieder hört man von den schwierigen Bedingungen, unter denen die indischen Kleinbauern leiden. Sie werden von ihrem Land vertrieben und haben keine Möglichkeit, sich gegen die zerstörerischen Projekte zu wehren, die ihre Existenzen bedrohen. Doch nun will Indien diesen Menschen eine Stimme geben und gegen die schlechte Behandlung vorgehen.

Die „Grüne Revolution“ sollte ursprünglich für eine Stärkung der Landwirtschaft sorgen. Vor allem in den 60er und 70er Jahren sollte der Hunger und die Armut in Dritte-Welt-Ländern bekämpft und die Lebenssituation der Menschen verbessert werden. Es gab verschiedene Projekte zum Anbau neuer Reissorten und den Einsatz von speziellen Düngemitteln.

Doch all diese Maßnahmen zeigten nur kurzfristigen Erfolg – auf lange Sicht hat sich die Situation besonders für die Kleinbauern weiterhin verschlechtert. Der Anbau der besonderen Reisarten war deutlich teurer und aufwendiger. Die eingesetzten chemischen Düngemittel belasteten die Umwelt genauso wie die Gesundheit der Menschen und Tiere. Die Ernten blieben aus und die Bauern konnten ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten. Weitere Maßnahmen in den 80er Jahren brachten ebenfalls keinen durchschlagenden Erfolg. Heute haben die Bauern zusätzlich mit einer immer weiter wachsenden Konkurrenz zu kämpfen.

Den Bauern eine Stimme geben

Viele sehen das Problem in der mangelnden Mitbestimmung der Bauern. Die Kleinbauern in Indien gehören zur bevölkerungsärmsten Schicht des Landes. Maßnahmen, die den Kauf von teuren Düngemitteln und neuartige Anbaumethoden beinhalten, treiben die Menschen in den Ruin. Mit der traditionellen Arbeit können die Bauern ihren Lebensunterhalt mittlerweile aber auch nicht mehr sichern. Ein Wandel muss her.

Um genau diesen Menschen eine Stimme zu verleihen, engagiert sich die Ethikbank mit ihrem Umweltprojekt „urgewald e.V.“. Mit einem speziellen Konto kann jeder mit seinen Zinsen Projekte fördern. Der Verein vertritt die Interessen der Bauern gegenüber Investoren, Banken und Politikern und sorgt dafür, dass wirklich in ihrem Sinne entschieden wird. Aktivisten, die direkt von den Folgen der schlechten Behandlung und der schwierigen Situation berichten können, erhalten die Möglichkeit, mit den Geldgebern in Kontakt zu treten.

Sie übernehmen die Vertretung der Betroffenen und sorgen dafür, dass die Banken und Versicherungen in verantwortungsvolle und nachhaltige Projekte investieren. Nur so kann sich die wirtschaftliche Lage der Kleinbauern in Indien und in anderen Teilen der Welt langfristig verbessern.

Der Artikel Indien kämpft für eine bessere Lage der Kleinbauer wurde zuletzt aktualisiert am 7 Juli 2015 von Redaktion
indische Bevölkerung

Tödlicher Alkoholrausch: Massenvergiftung durch gepanschten Schnaps

indische Bevölkerung

© istock.com / AlpamayoPhoto

Erneut ist es in Indien zu einer Massenvergiftung gekommen – fast 100 Menschen starben. Ursache war gepanschter Schnaps, die Ärzte rechnen mit weiteren Opfern.

Hooch – beliebter, selbstgebrannter Schnaps

In Malwani, einem Stadtviertel der Metropole Mumbai, brennen seit Donnerstag ununterbrochen die Scheiterhaufen, auf denen die Opfer verbrannt werden. Das örtliche Krematorium musste sogar zusätzliches Personal einstellen. Denn mehr als fünf Feuer gleichzeitig sind nicht möglich und des dauert einige Stunden, bis die Asche abkühlt. Bislang wurden 94 Alkoholtote gezählt, doch die Ärzte rechnen mit einem Ansteigen der Zahl, schließlich haben über 150 Personen den gepanschten Schnaps konsumiert.

Verantwortlich ist der sogenannte „Hooch“, ein selbstgebrannter Schnaps, der ausschließlich in den Armenvierteln Indiens die Runde macht. Normalerweise trinken ihn Millionen Inder, ohne mehr als einen Kater davonzutragen. Doch dieser kann tödlich enden, wenn (wie in diesem Fall) der Industrie-Alkohol Methanol untergemischt wird. Innerhalb von 90 Stunden nach dem Genuss kommt es zu Beeinträchtigungen des Sehvermögens, Bewusstseinsstörungen und Atemschwierigkeiten. Die meisten Opfer halten das zunächst für normale Erscheinungen des Rauschs, suchen daher zu spät ärztliche Hilfe auf und versterben.

Massenvergiftungen gibt es in Indien regelmäßig

Erst im Januar 2015 starben 28 Menschen im Bundesstaat Uttar Pradesh, 200 weitere trugen gesundheitliche Schäden davon. 2009 starben 136 Menschen im Bundesstaat Gujarat, als giftiger Alkohol verkauft wurden. Inzwischen wurden in Mumbai fünf Verdächtige verhaftet, die den Schnaps verkauft haben. Gleichzeitig wurden acht Polizisten in Mumbai vom Dienst suspendiert. Es ist ein kein Geheimnis, dass in Indien viele Polizisten gemeinsame Sache mit den örtlichen Alkohol-Panschern machen und sich schmieren lassen. Eingeschritten wird erst, wenn es Tote gibt.

Schuld sind auch die immer höher werdenden Steuern. Mumbai liegt im Bundesstaat Maharastra – hier ist die Steuerabgabe von ursprünglich 25 Prozent auf bis zu 60 Prozent gestiegen. Daher fällt es inzwischen selbst dem Mittelstand schwer, importierten Alkohol zu kaufen. Da es sich viele Bürger nicht mehr leisten können, in den Bars zu trinken, kaufen sie schwarz gebrannten Schnaps und trinken ihn zu Hause oder bei Freunden.

Bild: © istock.com/AlpamayoPhoto


Der Artikel Tödlicher Alkoholrausch: Massenvergiftung durch gepanschten Schnaps wurde zuletzt aktualisiert am 7 Juli 2015 von Redaktion

Indien’s neuer Flughafen in Mumbai

Nachdem 4 Jahre lang gebaut wurde, wurde vor kurzem in Mumbai der neue internationale Flughafen eröffnet. Zwar war der Flughafen schon letztes Jahr fertig, musste aber noch Testläufe absolvieren, bevor er im Januar 2014 offiziell in Betrieb genommen werden konnte. Da in Indien Platzmangel herrscht, musste man für den Bau des 1,6 Milliarden Euro teuren Flughafens Menschen umsiedeln. Es mussten für zehntausende Einwohner von Slums ein neues Zuhause gefunden und Entschädigungen gezahlt werden.

Indien (Mumbai Flughafen - © cidconmia.com)

Indien (Mumbai Flughafen – © cidconmia.com)

Obwohl diese Umsiedlung voraus geplant war, konnten der Flughafen nicht genauso gebaut werden, wie es anfänglich erdacht war. Denn es siedelten nur etwa 500 Familien freiwillig um. Der Rest der Bewohner wehrten sich gegen den Zwangsumzug. Um soviel Platz wie möglich zu sparen, wurde der Flughafen dann letztendlich auf vier Etagen erbaut. Diese 4 Etagen sollen die indische Identität zur Schau stellen, so Vina, die für das Management arbeitet.

Der Chefplaner Sanjay Reddy wollte die Tradition der indischen Kultur mit der Moderne eines Flughafens verbinden. Es gibt Säulen und verschiedene Tierfiguren, Wandteppiche, Wasserspiele und verschiedene Kunstwerke, auch Porträts berühmter Bollywood Schauspieler sind im Großformat zu sehen.

Bis zu 2000 Künstler aus ganz Indien haben an der Innendekoration gearbeitet. Manche nennen den neuen Flughafen auch liebevoll „Indiens größte Kunstausstellung“. Der neue Flughafen erwartet bis zu 40 Millionen Passagiere pro Jahr, das sind fast 10 Millionen mehr Reisende. Der alte Flughafen in Mumbai wird nun langsam abgebaut und es entstehen dort neue Rollbahnen. Die Umbaumaßnahmen des Areals wird nun noch knapp ein Jahr dauern. In dem alten Flughafen sind früher viele Bollywood Stars gelandet und abgeflogen.

Air India Flugzeug (© Air India)

Air India Flugzeug (© Air India)

Man hat dort unter anderem schon mehrfach ShahRukh Khan, Rani Mukherj, Salman Khan, Anushka Sharma oder Katrina Kaif gesehen. Jeder der Ankünfte wurde mit einer großen Schar Paparazzi festgehalten. Der neue Flughafen in Mumbai bietet jetzt noch mehr Platz für noch mehr schöne Aufnahmen der Bollywood Stars…

Weitere Informationen gibt es unter http://cidconmia.com/website/.


Der Artikel Indien’s neuer Flughafen in Mumbai wurde zuletzt aktualisiert am 22 Juni 2014 von Redaktion
Raghuram Rajan (Quelle: WikiPedia)

Indien will wirtschaftlich wieder nach vorne und China überholen

Im letztens Jahr war die indische Wirtschaft so schwach wie schon lange nicht mehr. Durch den Abzug von Investorengeldern kommt die Rupie erheblich unter Druck und die Wirtschaftslage leidet. Bisher hatte Indien von den billigen Geldern der US-Notenbank profitiert. Doch nachdem begonnen wurde die Wirtschaftmärkte auf eine Zinswende vorzubereiten, verlor Indien viel Kapital.

Raghuram Rajan

Raghuram Rajan (Quelle: WikiPedia)

Das führte auch zu der schwachen Rupie und erhöhte die Inflationsrate. Damit sich die Wirtschaft nicht noch mehr verschlimmert, will der Indische Bankchef Raghuram Rajan versuchen Indien wieder zu seinem alten Wachstumstempo zurückzubringen. Raghuram Rajan blickt dabei optimistisch in die Zukunft.

Nachdem er am 4. September 2013 das Amt des indischen Bankchefs antrat, erhöhte er die Zinsen, um ausländische Anleger anzulocken und damit die Rupie zu stützen. Das birgt aber auch ein Risiko für die Wirtschaft, da Unternehmenskredite teurer werden und so mögliche Verbraucher wegbleiben könnten. Doch es ist auch ein erster Schritt die Indische Wirtschaft wieder anzukurbeln.

Viele wissen es nicht, aber Indien wächst schneller als China. Wenn Indien es schafft seine Infrastruktur mit Disziplin aufzubauen, würde Indien China bald deutlich in wirtschaftlichen Angelegenheiten deutlich überholen. Auch die wichtige Infrastruktur
würde sich deutlich verbessern und wiederum mehr Wachstum generieren.

Sobald Indien zu seinem alten Wachstumstempo zurückfindet, hat es in zwei bis drei Jahren wieder eine Wachstumsrate von sieben bis acht Prozent. Spätestens dann ist Indien auch wieder ein globaler Wirtschaftsmotor und es blüht eine rosige Zukunft. Bis dahin stehen der indischen Regierung aber noch viele Hürden im Weg!


Der Artikel Indien will wirtschaftlich wieder nach vorne und China überholen wurde zuletzt aktualisiert am 6 Oktober 2013 von Redaktion
Durch Indien Reisen...

Reisen nach Indien – Skepsis der Touristen begründet?

Indien ist der Gewinner bei den beliebtesten Reisezielen in den letzten Jahren. Sechs Millionen Touristen reisten allein 2012 nach Indien. Die Zahl der deutschen Touristen hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre verdoppelt. Rund 300.000 Deutsche reisten in den letzten fünf Jahren nach Indien. Doch angesichts der frühesten Ereignisse im Land fragen sich viele, ob eine Reise in diese Region noch sicher ist?

Durch Indien Reisen...

flickr.com © Patrik M. Loeff


Die zwei Seiten des beliebten Urlaubslandes

Zum einen fasziniert die Touristen die Vielfalt der Natur. Diese wartet mit Sandstränden, Wüsten und Bergreisen auf. Die Kultur unterscheidet sich völlig von dem, was wir hier kennen. Sowohl heilige Kühe als auch die neuste Technik beispielsweise in Form von Smartphones existieren selbstverständlich nebeneinander. Indien sieht sich als Wirtschaftsmacht, die gerade im Aufwind ist. Auch Yoga und die Gewaltfreiheit von Mahatma Ghandi prägt das Bild Indiens. Doch zum anderen sind in letzter Zeit dort Dinge passiert, die in einem vollkommenen Kontrast zu diesem positiven Image stehen.

Durch Indien reisen...

flickr.com © captain.orange


Die Schlagzeilen der vergangenen Zeit

Während die faszinierende Landschaft und Kultur die eine Seite darstellt, ist die Gewalt gegen Frauen die andere Seite. Vergewaltigungen stehen beinahe auf der Tagesordnung, wenn man den Angaben des National Crime Records Glauben schenkt. Alle 22 Minuten soll in Indien eine Frau vergewaltigt werden. Im Dezember 2012 kam es zu einem Zwischenfall, der überall die Frage aufkommen lässt, ob Reisen nach Indien noch sicher sind. Im Dezember wurde eine Touristin aus der Schweiz von sieben Indern überfallen und vergewaltigt. Diese war mit ihrem Mann angereist und wollte sich lediglich den Taj Mahal in Agra anschauen.

Touristen sollten zukünftig vorsichtiger sein

Angesichts der neusten Ereignisse haben sich die Reise- und Sicherheitshinweise für Indien verschärft. Während Indien bisher als ungefährlich für Touristen galt, sollten vor allem Frauen vorsichtig sein bei Reisen nach Indien. Neben der Gewalt wird auch der Terrorismus in Indien immer mehr zur Gefahr. Besonders in den Bundesstaaten West-Bengalen, Jharkhand und Chattisgarh gab es Anschläge und Sabotageaktionen. Die Gefahr auf Märkten, öffentlichen Plätzen und bei größeren Ansammlungen von Menschen sei für Touristen gestiegen. Auch Kaschmir, wo ein Konflikt mit Pakistan vorherrscht, und der Nordosten sind für Touristen gefährlich. Geht man eine Reise jedoch mit einem Reiseveranstalter an, sind die Risiken eher gering.

Die vergewaltigte Frau und ihr Ehemann waren nämlich nicht mit einem Reiseveranstalter nach Indien gereist, sondern auf eigene Faust mit dem Fahrrad und einem Zelt. Dabei hielten sie sich in einem Bereich Indiens auf, in dem die Menschen besonders arm und rückständig sind. Gerade in diesen Bereichen ist die Gewalt gegen Frauen hoch. Doch in Gegenden wie Südindien haben Touristen in der Regel keine Gefahren zu fürchten.

Aufgrund solcher Ereignisse wird wieder einmal deutlich, wie groß die Gegensätze in Indien doch sind. Unter Berücksichtigung der richtigen Gegenden und unter Einhaltung der Sicherheitshinweise, ist das Reisen innerhalb Indiens für Touristen immer noch möglich. Die faszinierende Natur und Kultur dieses bedeutenden Landes kennenzulernen, sollte daher für jedermann erstrebenswert sein.

Wichtige Informationen finden Interessierte unter:
-> http://www.reisefrage.net/tag/indien/1
-> http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/IndienSicherheit.html
-> http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/travad/hidden/hidde2/india.html

Der Artikel Reisen nach Indien – Skepsis der Touristen begründet? wurde zuletzt aktualisiert am 17 September 2013 von Redaktion
Indien Denguefieber

Indien hat Angst vor dem Denguefieber

Indien Denguefieber

James Gathany (© wikipedia.org)

Nach Yash Chopras Tod nach Erkrankung am Denguefieber, fürchten sich nun weitere Teile der indischen Bevölkerung auch an dem tödlichen Virus zu erkranken. Berichte aus verschiedenen Staaten Indiens melden erhöhte Infektionsgefahr. Es ist jedoch normal, dass das bekannte Denguefieber in den Vormonaten des Monsoons stärker auftritt. Von Oktober bis Dezember besteht erhöhte Gefahr in vielen Teilen Indiens.

Dann wenn sich stehendes Wasser vermehrt ansammelt, kommen die vielen Moskitos, welche die Krankheit schnell verbreiten können. Auch Yash Chopra starb an dem Biss eines infizierten Moskitos. Die Bevölkerung trauert um den Verlust einer Legende und das Thema Denguefieber spukt in den Köpfen der Bevölkerung. Aktuelle Statistiken zeigen dieses Jahr eigentlich kein erhöhtes Risiko als die Jahre zuvor. Der tragische Tod des Filmemachers verstärkt aber die Angst.

Die Saudi Arabia’s Gulf News schrieben: „Der Tod des bekannten Filmemachers am Sonntag durch das Denguefieber, hat die Angst vor einer Erkrankung erhöht. Arm oder reich – es kann jeden treffen!“. Einige Staaten haben sogar Steigerungen der Infektionen vermeldet. Allein in Neu Delhi gab es 75 zusätzliche Fälle über das Wochenende hinweg.

Yash Chopra

Yash Chopra

Es steigen die Blut-Untersuchungen von besorgten Patienten. Die Meisten gehen aber mit gutem Gefühl nach Hause, denn nur wenige Personen wurden positiv auf das Virus getestet. Die Verantwortlichen in Delhi setzen alles daran, die Bevölkerung zu beruhigen. Es sei nicht so schlimm wie von vielen befürchtet! 835 Erkrankungen wurden bisher nur gemeldet, also weniger als in den Jahren zuvor.

Viele Ärzte bestätigen die Ängste der Patienten, ausgelöst durch Yash Chopras Tod. Wenn sogar reiche Berühmtheiten an dem Virus sterben, was kann dann der kleine, arme Mann oder die kleine, arme Frau dagegen tun? „Ich habe mehr Angst vor Moskitos als vor Terroristen“, sagte eine Bürgerin der Stadt Neu Delhi zum Sender Al Jazeera. Es liegt also an der Regierung und den Ärzten die Lage kontrolliert zu halten und ein wachsames Auge auf das Denguefieber zu haben.

Der Artikel Indien hat Angst vor dem Denguefieber wurde zuletzt aktualisiert am 31 Oktober 2012 von Redaktion
Flusskreuzfahrten (Ganges)

Durch Indien reisen – Flusskreuzfahrten

Wer es noch nicht weiß, Indien ist ein vielseitiges und großartiges Land und ideal um zu reisen wie man zuvor noch nie gereist ist. Ein willkommene Abwechslung zur „normalen“ Reise durch Indien, ist eine Flusskreuzfahrt, also das Reisen mit einem Schiff durch Gewässer.

Einer der wohl bekanntesten Flüsse Indiens ist der Ganges. Der Ganges gilt als der heiligste Fluss des Landes. Das Gewässer ist ein mächtiger Strom, der im Himalaya im Norden des Landes entspringt, sich den Weg durch eindrucksvolle Landschaften bahnt und dann schließlich im Golf von Bengalen mündet.

Nicht weniger bedeutend ist der Fluss namens Brahmaputra. Es ist der Hauptstrang des als Meghna in den Indischen Ozean mündenden wasserreichsten Stromes in Asien. Mit rund 3100 Kilometern bis zum Zusammenschluss mit dem Ganges, durchquert Brahmaputra Länder wie China, Indien und Bangladesch.

Flusskreuzfahrten (Ganges)

wikipedia (© Ekabhishek)

Mit einer Flusskreuzfahrt lassen sich diese und viele andere Flüsse Indiens angenehm bereisen und wie immer ist der Weg das Ziel. Es gilt sich also die vielen Dörfer und Städte, die verschiedenen Naturräume und deren Tierwelt anzuschauen.

Um nicht allzu viel auf ihrer Reise durch Indien und seine vielen Reichtümer zu verpassen, empfiehlt es sich mindestens mehrere Wochen für den Urlaub zu reservieren und zu investieren. Eine entsprechende Vorbereitung für die Reise ist selbstverständlich.

Einige weitere große Flüsse Indiens sind:

  • Indus
  • Sattuuj
  • Yamuna
  • Chambai
  • Narmada
  • Godavari
  • Tapi
  • Mahanadi
  • Godavari
  • Krishna
  • oder Kaveri

Unser Kreuzfahrt-Tipp: Mit der MS Sukapha auf indischen Flüssen Abenteuer erleben!

Flusskreuzfahrten (Kerala)

wikipedia (© Sourav Niyogi)

Natürlich sollte man während der Flusskreuzfahrt so oft wie möglich auf das „rettende Land“ umsteigen, um sich dann z.B. den Orang-Nationalpark oder den Kaziranga-Nationalpark nicht entgehen zu lassen. Tiger, Nashörner, Elefanten und Affen mal in natura zu erleben, ist sicher ein Bedürfnis vieler Reisenden.

Die jahrhundertealte und unverfälschte indische Kultur bietet so viel zu entdecken. Am Indischen Ozean warten traumhafte Strände auf sie, nicht zu vergessen die vielen Tauchreservate.

Wer also nicht auf das Auto und Flugzeug zum bereisen Indiens setzt, ist mit einer Flusskreuzfahrt mehr als gut bedient. Interesse geweckt? Mehr Infos gibt es z.B. auf www.flusskreuzfahrten.de. Falls ihr schon einmal eine Reise auf Flüssen Indiens gemacht habt, würden wir uns über ein paar Eindrücke in Kommentarform freuen!

Der Artikel Durch Indien reisen – Flusskreuzfahrten wurde zuletzt aktualisiert am 19 Juli 2012 von Redaktion
Goldener Tempel

Mit Lust und Laune zu Indien-Sehenswürdigkeiten

Indien, ein Land wie kein Zweites zieht immer mehr Menschen an. Auf Grund der weltweit beliebten Bollywood Filme und der reichen Kultur Indiens, wollen auch immer mehr deutsche Reisende ins Land der leuchtenden Farben. Der Hinduismus ist die älteste lebendige Kultur der Welt. Schon allein deshalb hebt sich diese Kultur stark von der europäischen ab. Es gibt eine Fülle zu entdecken, darunter auch vielen Sehenswürdigkeiten Indiens, eben ein großes Land mit vielen Facetten.

Goldener Tempel

Goldener Tempel (©Oleg Yunakov)

Es gibt einige Möglichkeiten zu reisen. Am besten geeignet wäre natürlich eine Rundreise durch Indien. Da empfiehlt es sich dann auch mehrere Monate einzuplanen. Ist dies nicht möglich, sollte man am besten verschiedene Etappen für mehrere Urlaube einplanen. Für die Freunde des indischen Kinos empfiehlt sich auf jeden Fall der Besuch in Mumbai. Dort kann man auch so manche Anwesen der Stars bestaunen, allen voran natürlich die ShahRukh Khan Mansion.

Neben Indiens Sehenswürdigkeiten der Bollywood Stars gibt es natürlich eine Fülle weiterer, ein paar „Must-See“ Sehenswürdigkeiten möchten wir kurz aufzeigen:

  • Taj Mahal in Agra (ein monumentales Bauwerk mit bewegender Geschichte)
  • Varanasi in Uttar Pradesh (zählt zu den ältesten Städten der Welt)
  • Rotes Fort in Agra (eine eindrucksvolle Festungs- und Palastanlage)
  • Goldener Tempel in Amritsar (das wohl höchste Heiligtum der Sikhs)
  • Dharamsala (der Sitz des Dalai Lama und der tibetischen Exil-Regierung)
  • und es gibt natürliche eine Fülle mehr an Sehenswürdigkeiten in Indien…

Auf Grund der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und das immer größer werdende Interesse der Welt an Indien, erlebt die Tourismusbranche einen spürbaren Aufschwung. Viele indische Airlines stocken zudem derzeit Ihre Flotten auf, um der starken Nachfrage und auch starken Konkurrenz gerecht zu werden. Alle großen Airlines bieten mit ihrem Flugnetz eine gute Abdeckung für Flüge von und nach Indien. Auch die deutsche Lufthansa lässt sich das Geschäft natürlich nicht entgehen.

Für viele ist es aber sehr schwer durch den Angebots-Jungel ein passendes Angebot für sich zu finden. Entweder hilft dort der Kontakt zu einem Reisebüro des Vertrauens oder man recherchiert selber im Internet. Das Internet bietet hierbei eine riesige Auswahl an Angeboten. Egal ob nur Flug oder gleich eine Pauschalreise, man findet immer etwas und das meist zu günstigeren Preisen als im klassischen Reisebüro um die Ecke.

Ein gutes Portal für die eigene Recherche ist das Angebot von Expedia.de. Neben den qualitativ hochwertigen Ergebnissen und der übersichtlichen Bedienung der Website kann man auch einen Flug schnell und einfach buchen. Neben diesem Anbieter gibt es aber natürlich noch viele andere Alternativen wie z.B. Opodo.de, Fluege.de oder Swoodoo. Natürlich kann man seinen Indien-Flug auch direkt bei der Airline buchen. Wie man sieht, ermöglicht unsere vernetzte Welt eine Vielfalt an Möglichkeiten, es gilt die Beste für sich zu finden.

Lufthansa FlugzeugDurch die Top-Infrastruktur in Deutschland und unsere Stellung als Transitland, kann man schnell und unkompliziert einen passenden Flughafen finden. Ganz oben auf der Liste der Möglichkeiten steht natürlich der Frankfurt am Main Flughafen, welcher eine gute Anbindung von Frankfurt nach Indien bietet. Weiter im Süden Deutschlands bietet der Münchner Flughafen eine Vielzahl an Reisemöglichkeiten. Natürlich nicht zu vergessen sind die Berliner Flughäfen im Norden.

Natürlich muss nicht immer das Flugzeug das Reisemittel sein. Möchte man die Reise zum Ziel zu einem weiteren Abenteuer machen, kann man auch verschiedene Reisemittel kombinieren. Sehr beliebt sind da die Kreuzfahrten. Auch sollte man sich dann Vor-Ort unbedingt ein zuverlässiges Auto mieten, um komfortabel die Reichtümer und Sehenswürdigkeiten Indiens erkunden zu können.

Wer dann in Indien keine Zeit mit Planungen und Hotelsuchen verschwenden möchte, kann sich vorher genau mit der Reiseplanung beschäftigen. Lieber vorher ein paar Tage grübeln, als am Ende im Planungskampf die Reiselust zu verlieren! Und man sollte natürlich versuchen so viel wie möglich von Indiens Sehenswürdigkeiten zu sehen und für die Ewigkeit festzuhalten…

Der Artikel Mit Lust und Laune zu Indien-Sehenswürdigkeiten wurde zuletzt aktualisiert am 28 April 2014 von Redaktion
Indien Karte

Giftige Spinnenplage in Sadiya – Indien

Indien Karte

Indien Karte (©TomGonzales)

Man könnte es für einen Horrorfilm halten, was sich seit einem Monat in dem kleinen nordindischen Dorf Sadiya (600km östlich von Guwahati, Hauptstadt Assams) abspielt. Das Dorf ist von giftigen Spinnen und mehrere Bewohner wurden bereits gebissen. Es gibt bereits zwei Todesopfer zu beklagen. Wie die britische Zeitung <> schreibt, seien die Spinnen aus dem Nichts aufgetaucht. Die Attacken der Tiere wurden nach den Hindi-Feiern im letzten Monat gemeldet.

Die Spinnen würden über ihre Opfer herfallen und sie beißen. Darauf folge ein „fast unerträglicher Schmerz und Brechreiz“, sagte Jintu Gogoi, welcher den Angriff überlebt hatte. Sein Finger sei nach dem Biss wochenlang schwarz und geschwollen gewesen. Da die Spinnen-Art noch nicht identifiziert werden konnte, ist eine Behandlung der Opfer sehr schwierig.

Der Spinnen-Experte Dr. Saika ist der Meinung, das es sich um Tarantulas, Vogelspinnen oder die extrem gefährliche Trichternetzspinne handeln könnte. Wenn das der Fall ist, sind diese aus dem Ausland eingeführt worden, da diese in Australien beheimatet sind. Jedoch hegt Dr. Saika den Verdacht, dass es sich um eine neue Spezies handeln könnte: „Einige Opfer sagten, die Spinnen hätten sich an ihnen festgeklammert. Wenn das so ist, muß das untersucht werden.“ Mehrere Exemplare wurden zur Untersuchung an Spinnenkundler in anderen Staaten geschickt.

Der Leiter des Spitals in Sadiya, Dr. Anil Phatowal, sieht allerdings das Problem in der Behandlung der Opfer, die als erstes Hilfe bei einem Hexer suchen. „Diese Leute schneiden ihnen die Wunden einfach mit einem Rasiermesser auf und brennen sie danach ab.“ Die zwei Todesopfer sind vermutlich daraufhin gestorben, glaubt Dr. Anil Phatowal.

Um der Plage Herr zu werden, sollen nun drastischere Maßnahmen ergriffen werden. Ohne Rücksicht auf künftige Folgen soll das ganze Dorf mit starken Insektiziden besprüht werden.

Der Artikel Giftige Spinnenplage in Sadiya – Indien wurde zuletzt aktualisiert am 4 Juni 2012 von Redaktion
Deutscher Reisepass

Visa on Arrival in Indien nun auf für Deutsche Reisende

Deutscher Reisepass

Deutscher Reisepass

Indien öffnet sich weiter der Welt. Das sog. „Visa on Arrival“, also die Antragstellung auf ein Einreisevisum für Indien, kann nun relativ einfach Vor-Ort beantragt werden. Dies gab das indische Auswärtige Amt bekannt. Die neuen auserwählten Länder für das „Visa on Arrival“ sind neben Deutschland noch zwei weitere große Nationen, nämlich Frankreich und Russland.

Solche Visaabkommen sind für europäische Länder noch eine Seltenheit. Zuvor waren nur Bürger von Finland und Luxemburg akzeptiert. Neuseeland als nicht asiatischer Staat gehört auch zu den wenigen Begünstigten. All das geschieht aus nur einem Grund – Indien will seine Touristenzugänge in der nächsten Zeit um das Doppelte erhöhen. Das Arbeiten im Ausland, also in Indien selber, wird dabei nicht weiter voran gebracht.

Die Regierung hat zwar noch keine offizielle Genehmigung für die neuen Länder gegeben, es gilt aber als sicher. Derzeit vergibt Indien bereits Visa on Arrival an Länder wie Indonesien, Japan, Laos oder Singapore. Mit den neuen Visa wird es nun auch deutschen Bürgern möglich sein, schnell und mit ohne viel Bürokratie in Indien einzureisen. Indien möchte unter anderem mit diesen Änderungen ein Reiseschwerpunkt in der Welt werden!

Der Artikel Visa on Arrival in Indien nun auf für Deutsche Reisende wurde zuletzt aktualisiert am 17 Juli 2014 von Redaktion
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