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Mani Ratnam

Mani Ratnam

Mani Ratnam Biografie

Mani Ratnam

Mani Ratnam

Am 02. Juni 1956 in Madurai, Tamil Nadu, Indien wird Mani Ratnam als Sohn des bekannten Filmproduzenten Gopal Ratnam geboren. Doch statt in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, absolviert er zunächst ein Wirtschafts- und Managementstudium an der University of Madras. Eine zeit lang arbeitet er als Managementberater, bis er dann 1983 doch das Filmgeschäft für sich entdeckt.

Sein erster Film, „Pallavi Anu Pallavi“, bei dem er das Drehbuch schreibt und Regie führt, erscheint 1983 und wird wie die meisten seiner Filme in Chennai produziert. Aufmerksamkeit im tamilischen Kino erregt er aber erst durch seinen 1986 erschienenen Film „Mouna Ragam“. Ein Jahr später (1987) feiert er mit dem Gangsterdrama „Nayakan“, welches doch sehr an Francis Ford Coppolas „Der Pate“ erinnert, große Erfolge. Er besticht jedoch durch Ratnams ganz spezielle eigene Note, genauer gesagt durch sein Talent Bilder und Musik wundervoll in Szene zu setzen.

Es folgen Filme wie „Agni Nakshatram“ (1988), „Gitanjali“ (1989) and „Anjali“ (1990), welche alle in Ratnams Muttersprache Tamil produziert werden. 1989 heiratet er die Schauspielerin Suhasini, die Nichte von Schauspiellegende Kamal Hassan, welcher in Ratnams „Nayakan“ die Hauptrolle spielte. Mani und Suhasini haben zusammen einen Sohn namens Nandan.

Als dann 1992 „Roja“ erscheint, gelingt Ratnam der nationale und internationale Durchbruch. „Roja“ greift ein sensibles Thema indischer Geschichte auf: Es erzählt eine Liebesgeschichte vor den Wirren des Kaschmir- Konfliktes. Die preisgekrönte Musik zum Film kreiert der heute sehr bekannte Komponist A.R. Rahman, der in diesem Film sein Debüt feiert. „Roja“ erhält insbesondere über die Grenzen Indiens hinaus große Anerkennung. 1995 erscheint dann „Bombay“ ein weiterer Meilenstein in Ratnams Karriere. Auch hier beschäftigt er sich mit einem empfindlichen Thema. Mittelpunkt ist die Liebe eines Hindus zu einer Muslimin während der Ayodhya Aufstände. „Bombay“ gewinnt zahlreiche Preise, unter anderem wird Ratnam mit dem begehrten Filmfare Award für den besten Regisseur ausgezeichnet. Auf zahlreichen Filmfestivals in der ganzen Welt wird „Bombay“ vorgestellt.

Im selben Jahr gründet Ratnam mit seinem Bruder die Produktionsfirma „Madras Talkies“.
Nach „Bombay“ bringt Ratnam 1997 „Iruvar“ heraus. Ein weiteres Highlight seines Schaffens ist der 1998 erstmals in Hindi produzierte Film „Dil Se“. Wieder steht die tragische Geschichte zweier Menschen im Vordergrund und die Divergenz um ihre Liebe oder ihren Ideologien. Trotz der Starbesetzung mit Shahrukh Khan, Manisha Koirala und in ihrem Leinwanddebüt Preity Zinta hat „Dil Se“ national nur mäßigen Erfolg, wird aber umso erfolgreicher im Ausland gehandelt.

Seine folgenden Filme „Alaipayuthey“ (2000) und „Kannathil Muthamittal“ (2002) sind wohl eher kommerzielle, dennoch aber erfolgreiche Filme mit anrührenden Geschichten. Ersterer war sogar so erfolgreich, dass er zwei Jahre nach seinem Erscheinen in Bollywood mit einer Hindibesetzung als „Saathiya“ neu verfilmt wird. „Kannathil Muthamittal“ gewinnt zahlreiche Preise und wird weltweit, ähnlich wie bei „Bombay“, auf zahllosen Filmfestivals vorgeführt.

Am 26 Januar 2002 wird Mani Ratnam von der indischen Regierung mit dem Padma Shri für seine außergewöhnlichen Leistungen geehrt. Der Padma Shri ist der vierthöchste indische Zivilorden. Seinen nächsten Film, im Jahre 2004, produziert er gleich in zwei Sprachfassungen, einmal als „Yuva“ in Hindi und als „Aayitha Ezhuthu“ in Tamil. In der Hindifassung „Yuva“ spielen Stars wie
Abhishek Bachchan, Ajay Devgan, Vivek Oberoi, Rani Mukerji, Om Puri, Esha Deol, Kareena Kapoor. Und trotzdem hat „Yuva“ nur mäßigen Erfolg. Esha Deol wird später auch für die Tamil Verfilmung „Aayitha Ezhuthu“ engagiert.

„Guru“, Ratnams vorerst letzter Film, erschien 2006. In den Hauptrollen spielen Bollywoods Traumpaar Abhishek Bachchan und Aishwarya Bachchan Rai. „Guru“ ist wohl wieder eher einer der kommerziellen Filme Ratnams mit einem simplen Handlungsstrang. Doch er wird besonders von der ausländischen Presse als „bester Hindi Film seit Lagaan“ gepriesen. Taran Ardash, einer Indiens größter Filmkritiker, sagt „Guru ist einer von Ratnams feinsten Produktionen und einer der Besten des Hindi Kinos“. Ratnam sagte einmal in einem Interview: “Egal wie du einen Film drehst, dreh ihn so, als gäbe es kein Morgen!“ Mit dieser Ideologie können wir gespannt auf seine nächsten Arbeiten warten.
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Der Artikel Mani Ratnam wurde zuletzt aktualisiert am 29 Oktober 2012 von Redaktion
Dil Se

Dil Se (1998)

Bollywood Film

Dil Se

Dil Se

4
(4 von 5 für Dil Se von Bolly-Wood)
„ein Hindi-Film Klassiker“
Titel: Dil Se (Von ganzem Herzen)
Genre: Drama, Thriller
Regisseur:
Mani Ratnam
Drehbuch: Mani Ratnam
Besetzung:
Shah Rukh Khan, Manisha Koirala, Preity Zinta, Raghuvir Yadav
Musik: A. R. Rahman
Choreografie: Farah Khan
Start: 1998
Spielzeit: 163 Minuten
Dil Se Trailer DVD kaufen Diskutieren!
Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik

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Der Artikel Dil Se (1998) wurde zuletzt aktualisiert am 17 September 2013 von Redaktion
Guru

Guru (2006)

Bollywood Film

Guru

Guru

4
(4 von 5 für Guru von Bolly-Wood)
„Mani Ratnam macht Träume wahr…“
Titel: Guru
Genre: Biografie
Regisseur:
Mani Ratnam
Drehbuch: Mani Ratnam
Besetzung:
Abhishek Bachchan, Aishwarya Rai Bachchan, Arya Babbar, Mithun Chakraborty, Vidya Balan, R. Madhavan
Musik: A.R. Rahman
Choreografie: Brinda, Saroj Khan
Start: 2007
Spielzeit: 155 Minuten
Guru Trailer DVD kaufen Diskutieren!
Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik

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Der Artikel Guru (2006) wurde zuletzt aktualisiert am 17 September 2013 von Redaktion
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