Viele Weltenbummler schrecken davor zurück, Indien als erstes Ziel ihrer Reise anzusteuern. Zu groß sei der Kulturschock. Dabei eignet sich das Land hervorragend, um völlig neue Erfahrungen zu sammeln, ungewohnte Lebensweisen kennenzulernen und wunderschöne Landschaften zu erkunden.
Indien: Land der Vielfalt
„Incredible India“ lautet der offizielle Slogan des indischen Tourismusverbandes. Der Werbespruch könnte nicht besser passen, denn Indien ist in jeder Hinsicht unglaublich. Es ist das „Land der Extreme, wo es immer nach frischen Gewürzen riecht“ behaupten viele Besucher. Das meditative, erholsame Indien lockt vor allem wegen seiner kulturellen Vielfalt und Andersartigkeit, der unterschiedlichen Naturräume, spirituellen Erfahrungen und nicht zuletzt wegen der niedrigen Kosten viele Touristen an. Wer seine Reise auf http://www.meiers-weltreisen.de/ bereits gebucht hat, sollte also Einiges beachten.
Die Auswahl der Reiseziele
Indien ist ein riesiges, vielfältiges Land und bietet deswegen nahezu jedem Touristen eine unvergleichbare Zeit. So findet man dort sowohl Hochgebirge als auch tropische Traumstrände. So unterschiedlich wie der Naturraum sind auch die Menschen und ihre Kultur. Wer wirklich alle Regionen bereisen möchte, um einen Überblick über Indien zu bekommen, sollte die Gültigkeit des Touristenvisums von sechs Monaten voll ausnutzen. Leider haben Weltreisende meist weniger Zeit – diese sollten sich ihre Ziele vor Reiseantritt genau überlegen.
Der Wüstenstaat Rajasthan im Nordwesten des Landes fasziniert zum Beispiel durch die Einflüsse der muslimischen Eroberer zwischen dem 13. und 18. Jahrhundert. Da man vor Ort unglaublich viele Burgen und Maharadschapaläste zu sehen bekommt, kommen dort auch die meisten Touristen hin. Spirituell geht es auch in Pushkar zu. Für diejenigen, die abgelegene Orte ohne Menschenmassen lieber mögen, empfiehlt sich ein Besuch in den Nationalparks oder eine mehrtägige Kameltour in der Wüste Thar. Aber auch wenn viele Touristen auf einem Fleck unangenehm werden können, sollte man unbedingt die größte Touristenattraktion des Landes besichtigen: Das Taj Mahal in Agra. Es gehört einfach zum Pflichtprogramm auf einer Weltreise.
Dem Kulturschock entgegenwirken
Da Indien von tiefer Religiosität und Spiritualität geprägt ist, die bis zum Fanatismus gehen können, muss man diese stets respektieren. Vor allem in Tempelanlagen sollten alle Rituale gewürdigt werden, um nicht als Außenseiter dazustehen. Durch die verschiedenen Religionsansichten ist das Zusammenleben der verschiedenen Kulturen nicht immer friedlich – auch diese Rivalität darf man als Besucher nicht unterschätzen. Dafür kann man das berühmte Essen Indiens genießen. Meist ist es stark gewürzt und scharf. Vor allem Vegetarier werden auf ihre Kosten kommen, denn in Indien verzichtet man weitestgehend auf Fleischgerichte. Auch die medizinische Versorgung ist nicht mit Deutschland vergleichbar.
Diese ist oft technisch, hygienisch und apparativ eher problematisch. Im Notfall sollte man also ein Hospital in größeren Städten aufsuchen, dort entspricht die Versorgung den internationalen Standards. Touristen sollten beachten, dass es in Indien über einhundert verschiedene Sprachen und Dialekte gibt – wer sich verständigen möchte, sollte vor allem Englisch oder Hindi beherrschen.
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