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Dieses Thema enthält 2 Antworten, hat 2 Stimmen, und wurde zuletzt vor vor 14 Jahre, 7 Monaten von  Vaddhu aktualisiert.

3 Beiträge anzeigen - 1 bis 3 (von insgesamt 3)
  • Autor
    Beiträge
  • #27058

    Vaddhu
    Mitglied

    So, dann fang ich auch mal an zu schreiben und ich hoffe, dass sich ein paar Leute finden, die meine Story lesen (über Kommis freu ich mich auch^^ und am besten so, dass ich auch was darauf mit nehmen kann – also ist auch kritik gern gesehen, ob postiv oder negativ).
    Die Story an sich ist noch nicht fertig, aber in meinem Kopf schon fertig geplant, denn ich neige dazu, alles in einem größeren Rahmen zu sehen. So ist die Geschichte aufgebaut wie ein Bollywoodfilm (gut, über Lieder müssen wir nochmal reden. Weiß nicht, ob ich das kann.), aber eben nicht nur wie einer. Denn eigentlich soll es ein Dreiteiler sein, also ich hoffe, dass ich so schreiben kann, dass ihr gerne dabei bleibt.

    So, hier dann mal die Hauptcharaktere, wohl bemerkt erstmal nur für Teil 1
    (Anmerkung beachten):

    Anjali Presjachan geb. Bachchan (auch Anne oder An genannt) – Rani Mukherjee
    Devdas Presjachan (auch Dave genannt) – Hrithik Roshan
    Rhohit Presjachan – Shah Rukh Khan (nur als Gastrolle)
    Rhea Kabir geb. Presjachan – Preity Zinta
    Rohan Kabir – Saif Al Khan
    Rani Presjachan – Sana Saeed
    Yash Bachchan – (weiß leider nicht wie der kleine Junge aus KANK heißt)
    Maya Bachchan – Aishwarya Rai
    Soniya Johar geb. Khan – Kajol
    Ali Johar – Abhishek Bachchan

    So, das war´s erst einmal zu den Charakteren.
    Zu der Geschichte selber haben mich übrigens die Filme Kush Kush Hota Hai, Kabhi Kushi Kabhie Gham und Kal Ho Naa Ho inspiriert.

    ______________________________________________________________________________

    1×01 Namaste

    Man sagt, dass es in England immer nur regnet. Aber an diesem Mittwoch schien die Sonne und die zehnjährige Rani Presjachan kam gerade aus der Schule nach Hause. Sie sah das Haus schon von weitem und lief gut gelaunt darauf zu. Ihre Stimmung hatte sich im Gegensatz zu heute Morgen um 180 Grad gewendet. Denn während es in den frühen Stunden des Tages noch geregnet hatte, war auch Ranis Laune im Keller. Sie hatte keine Lust zur Schule zu gehen, denn dort wartete ihre Mathearbeit auf sie. Doch als sie diese dann in den Händen gehalten hatte, war alle ihre schlechte Laune im Nu vergangen. Eine Zwei war schließlich die beste Note, die sie je gehabt hatte und das auch noch in Mathe. Ihre Tante Maya und ihr Onkel Devdas würden bestimmt stolz auf sie sein, doch ihre Eltern…
    Rani blieb abrupt stehen und dachte an ihre Freunde. Jeder würde seine Arbeit seinen Eltern zeigen und ihre Mütter würden sie liebevoll in die Arme schließen. Ein Kuss auf die Wange und die zärtlichen Worte, die sagten, wie sehr sie geliebt wurden. Aber Rani konnte dies niemals hören. Sie hatte nur noch ihre Tante, ihren Onkel und ihren dummen Cousin. Bei diesen Dreien lebte sie und wusste, dass sie sich eigentlich nicht beschweren sollte, aber sie war eben doch allein. Ihre Eltern konnten ihr niemals sagen, wie sehr sie ihre Tochter liebten. Sie würden niemals wissen, was sie gern hatte und worin sie gut war. Denn Ranis Eltern lebten nicht mehr und hatten ihre Tochter einfach zurückgelassen. Ein kleines Mädchen, das nicht wusste, wo sie herkam und auch nicht, wer sie war…
    Sie kannte nur ihre Namen – Anjali und Rhohit Presjachan…

    „Onkel Devdas? Tante Maya? Ich bin wieder zu Hause.“ Rani schloss die Tür hinter sich und zog sich dann im Flur die Schuhe aus. Ihre Tante hatte ihr das so beigebracht und Rani wollte Maya nicht verärgern. Denn immerhin war sie wie eine Mutter zu ihr. Rani hatte sie wirklich in ihr Herz geschlossen, doch Mama zu ihr sagen durfte sie nicht. Onkel Devdas wollte, dass Rani wusste, dass Anjali ihre Mutter gewesen war. Nur wie konnte Rani eine Frau lieben, die sie niemals kennen gelernt hatte? Es gab keine Erinnerungen, keine Bilder von ihnen… nur Einzelaufnahmen wie die im Wohnzimmer. Doch sollte das alles sein? Sollte Rani die Frau auf dem Bild kennen oder war sie nicht vielmehr nur eine Fremde? Eine Frau, die nichts weiter hatte als einen Namen. Anjali Presjachan…

    „Hallo Rani und wie war es in der Schule, Liebes? Yash hat gesagt, dass ihr heute eine Arbeit zurückbekommt.“ Maya wusste, dass ihr fast neunjähriger Sohn seine Cousine nur aufziehen wollte. Er war schließlich in allem besser als sie und darauf musste Yash immer wieder herumreiten. Maya und ihrem Mann gefiel das gar nicht. Die kleine Rani tat ihnen so Leid und mehr als mit den Kindern reden konnten sie doch nicht. Sie baten Yash zwar immer nett zu Rani zu sein, aber wann würde er endlich auf sie hören? Er wusste doch, dass die Kleine sich immer wieder schlecht fühlen würde. Yash würde es auch nicht anders gehen, wenn er Maya und Devdas nicht hätte. Er würde sich genauso einsam fühlen wie Rani. Sie versuchte es zwar zu verbergen, doch während ihre Tante dies auch das ein ums andere Mal glaubte, konnte Ranis Onkel scheinbar ihre Gedanken lesen. Es sah in die großen dunkelbraunen Augen seiner Nichte und dachte selbst sogleich an seine verstorbene Schwester Anjali.

    #27117

    Devy
    Mitglied

    Guter Anfang! Schreib recht bald weiter.

    (Das mit den Liedern wird sehr schwer. Hab´s mir auch überlegt aber dann lieber gelassen!)

    Liebe Grüße
    Devy

    #27132

    Vaddhu
    Mitglied

    Oh danke Devy für deinen Kommi 😛
    Mit den Liedern ist das vor allem schwer, da ich z.Bsp. kein Wort Hindi kann… gut Namaste, aber viel mehr… nö, eigentlich nicht und dann ist ja auch noch das problem, dass man sich nicht unbedingt beim lesen vorstellen kann, wie sich das wohl anhört… lass es vllt wirklich weg, so wie du gesagt hast. Auch wenn es schon spannend wäre, ob so was auf englisch zu schaffen ist… hmm… mal sehen, aber ich werd nichts versprechen, nur, dass es jetzt wieder weitergeht.
    __________________________________________________________________

    „Mama, ich bin zu Hause. Ich hab eine eins in Mathe und du, Rani?“ Yash war nach Hause gekommen und gleich wollte er seine Cousine Rani ärgern. Doch die gute Note in ihrem schlechtesten Fach baute sie auf. Sie wusste, dass sie wahrscheinlich niemals so gut sein würde wie der kleine Überflieger neben ihr. Yash hatte die zweite Klasse übersprungen und saß im Unterricht nun direkt neben Rani. Sie wollte das eigentlich nicht, doch Yash war hartnäckig geblieben. Er versuchte immer das zu bekommen, was er wollte. Das gelang ihm auch gut, nur nicht zu Hause und vor allem nicht, wenn sein Vater zu Hause war. Devdas hielt seinen Sohn immer zurück und achtete darauf, dass er beide Kinder gleich behandelte. Denn er hatte seinem Schwager Rhohit versprochen für Rani zu sorgen und dieses Versprechen würde er niemals brechen. Rani gehörte zur Familie und das sollte sich niemals ändern.

    ***

    Devdas Bachchan saß in seinem Büro. Seine schwarzen, kurzen Haare waren völlig zerzaust. Diese Familie raubte ihm noch mal den Verstand. Niemand von ihnen hielt sich auch nur an eine Absprache und seine Kollegen hätten sicherlich schon längst die Polizei eingeschaltet. Doch Devdas wollte jedem eine Chance geben. Aber war das bei dieser Familie noch möglich?
    „Herr Bachchan, kommen Sie voran?“ Devdas´ Vorgesetzter betrat das Büro und wollte Ergebnisse. Er wusste, dass Devdas seine Fälle meist zu einem guten Ende brachte. Doch dafür brauchte er auch dem entsprechend lange, so dass die Abteilung für Sorgerechtsfragen immer wieder hinterher hing: „Herr Bachchan, ich weiß ja, dass Sie äußerst gewissenhaft arbeiten… doch Sie müssen auch an Ihre Kollegen denken. Arbeiten Sie also bitte etwas schneller.“
    Devdas nickte lächelnd. Doch dieses Lächeln war nur aufgesetzt. Er wusste schließlich, dass diese Bitte bedeutete, dass sein Job in Gefahr war. Doch sollte er wirklich anfangen zwischen Arbeitsaufwand und Familienglück zu entscheiden, würde er immer die Familie wählen. Denn auch in seinem Leben war sie das Wichtigste und so freute er sich bald wieder zu Hause zu sein. Dort machten Rani und Yash gerade ihre Hausaufgaben, während Maya das Essen vorbereitete. Um sie herum war es so leise, da die Kinder in ihren Zimmern über den Aufgaben saßen. Jeder für sich, damit sie sich auch nicht wieder stritten. Doch Yash schlich sich leise zu Rani und setzte sich auf ihr Bett: „Mathe war doch ganz einfach. Ich hab sogar Pluspunkte gesammelt.“
    „Toll Yash. Kannst du jetzt wieder gehen?“ Rani drehte sich genervt zu Yash um. Sie hatte keine Lust mit ihm zu reden. Sie wollte nur, dass er ging und deshalb sah sie ihren Cousin böse an. Yash grinste jedoch nur und blickte sich in Ranis Zimmer um: „Kein Wunder, dass du so schlecht bist in der Schule. Du hast nicht ein wertvolles Buch hier stehen.“
    „Ich lese und über ja auch nicht nur im meinem Leben, sondern ich lebe wirklich.“ Rani stand auf und stemmte ihre Hände protestierend in die Hüften. Sie wollte, dass ihr Cousin wieder ging, doch Yash grinste nur dämlich.
    „Du machst mich noch wahnsinnig. Warum kannst du mich nicht endlich mal in Ruhe lassen? Ich tu dir schließlich auch nichts.“ Rani sah ihren Cousin flehend an, doch Yash ging trotzdem nicht. Er blickte sich nur um und suchte nach etwas, mit dem er seine Cousine aufziehen konnte. Und dann sah er es…
    „Warum hast du eigentlich dieses Bild hier stehen? Du kennst deine Eltern doch gar nicht und das Bild unten siehst du nie an. Willst du das nicht lieber wegwerfen?“ Yash schnappte sich ein altes Photo, das ein Baby in den Armen von Rhohit Presjachan zeigte. Er hielt seine kleine Rani fest und lächelte. Trotzdem sah er nicht glücklich aus und Tränen liefen über seine Wangen. Neben ihm stand sein Schwager Devdas, der seinen Arm um seine Schultern gelegt hatte und auf seine Nichte hinunter blickte. Auch in seinen Augen glänzten die Tränen, die er zurückhalten wollte. Er hatte glücklich sein wollen für Rani, doch sie hatte die Augen ihrer Mutter Anjali…

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Der Artikel Vaddhu wurde zuletzt aktualisiert am 7. Mai 2009 von Vaddhu

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