Bollywood Film: Tashan
Darsteller: Saif Ali Khan, Akshay Kumar, Kareena Kapoor, Anil Kapoor
Regie: Vijay Krishna Acharya
Spielzeit: 146 Min
Jahr: 2008
Beschreibung:
Jimmy Cliff, selbsterklärter Womanizer, verguckt sich ausgerechnet in die verführerische Pooja. Ehe er sich versieht, hat er mit Pooja ihren Boss, den
meistgefürchteten Gangster Indiens, um einige Millionen erleichtert.
Bald wird auch Jimmy von der Schönheit aufs Kreuz gelegt: Die Femme fatale macht sich mit dem Koffer voller Geld aus dem Staub. Nun soll Jimmy
gemeinsam mit Möchtegern-Auftragskiller Bachchan Pande Pooja und die Millionen wieder zurückbringen. Ein wilder Trip quer durch Indien
beginnt…
Rezension:
[>> Viel Boom Bang, viel nackte Haut und schnelle Schnitte. Am Ende bleibt aber nicht viel beim Zuschauer hängen. < <]
Tashan, ein Film von der Produktionsfirma „Yash Raj Film“, im gesegnetem Bollywood Jahr 2008. Gleich zu Anfang kann man schon mal sagen, dass
Tashan kein Glanzfilm für 2008 war. Zwar spielen die Top-Stars der „Bollywood-Liga“ mit, aber trotzdem enttäsucht der Film.
Einzig klasse sind die recht gut umgesetzten Spezialeffekte und ein paar Actionszenen, sowie die guten Leistungen der Schauspieler. Allen voran gibt
sich Anil Kapoor als cooler Maffiaboss, den man entweder lieben oder hassen kann. Die Darstellung ist jedoch erstklassig und bringt so einige Lacher
mit sich.
Neben Herrn Kapoor spielen dann noch das Traumpaar Saif Ali Khan und Kareena Kapoor mit. Außerdem mit von der Partie ist Akshay Kumar, in einer
seiner ausgelutschten Rollen als Actionkomiker. Kareena Kapoor ist in Tashan ein echter Hingucker, noch mehr sexapeal geht kaum noch…
Tashan, was soviel heißt wie „Style“, ist deutlich als solches einordbar. Viel Wirbel um nichts, einzig das Äußere zählt. Anil Kapoors Charakter brüllt
nur rum, Kareena Kapoor stellt fortwährend ihren Körper zu schau und Akshay gibt sich als Dümmling, GANZ TOLL. Das Gehirn braucht bei Tashan
jedenfalls nicht angeschaltet zu sein.
Die Actionszenen sind zwar visuell relativ eindrucksvoll in manchen Sequenzen, betrachtet man aber das Gesamtwerk, wird viel zu dick aufgetragen
und meistens denkt man sich nur: „Lächerlich, hört endlich damit auf!“. Insgesamt ist dieser Film also nicht wirklich zu empfehlen, einzig absolute
Freaks der Schauspieler sollten sich dieses mäßige Werk anschauen. So sehen es übrigens auch die Kritiker in Indien, einfach nur zum wegschauen
oder starke Nerven haben.
Vielleicht hilft auch ein „Antrinken“, um sich auf das niedrige Niveau herunter zu begeben. Das hört sich jetzt vielleicht etwas hart an, aber so wirkt
der Film nun mal. Wer jedoch solche Art von Filmen lieb, um z.B. einfach mal abzuschalten und nackte Haus zu sehen, dem wird der Film schon etwas
zu geben haben. Alle anderen jedoch: „Finger Weg von Tashan!“.

Screenshots:
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