Film: Hungama
Darsteller: Akshaye Khanna, Aftab Shivdasani, Rimi Sen, Paresh Rawal, Shakti Kapoor
Regie: Priyadarshan
Spielzeit: 153 Min
Jahr: 2003
Beschreibung:
Der angehende Sänger Nandu (Aftab Shivdasani) kommt in die Stadt, um eine Karriere als Musiker zu beginnen. Natürlich
braucht er eine Wohnung zum Leben, er findet schließlich den Vermieter „Seth“ (Tiku Talsania). Dieser vermietet seine
Wohnung aber nur an verheiratete Paare. Nandu findet mit Hilfe von Freuden eine Frau namens „Anjali“ (Rimi Sen) mit der er
die Ehe vortäuscht. Die beiden verstehen sich nicht gut, Anjali sucht deshalb einen Job um später ausziehen zu
können.
Die Gegebenheiten ermöglichen ihr einen Job in einer neuen Firma, gegründet von Jeetu (Akshaye Khanna). Dafür muss sie
sich aber als reiche Tochter „Tiwari“ (Paresh Rawal) ausgeben. Jeetu gibt ihr also einen Job, denn er will schnell reich
werden und dafür wäre diese Ehe perfekt. Als Jeetu immer öfter Tiwaris haus aufsucht, glaubt er, das seine Frau (Shoma
Anand), welche auch Anjali heißt, eine Affäre habe. Dann gibt es da noch den Bänker, welcher sich in die Tochter des
reichen Tejabhai (Shakti Kapoor) verliebt, und sich deshalb auch als Tiwaris Sohn ausgibt. Viele Lügen und das gleiche Ziel,
wird das etwa gut gehen?
Rezension:
Hungama, einer der besten Komödien der letzten Jahre mit besonders hohem Spaßfaktor. Die Regie übernahm Priyadarshan,
mit ins Bot im Bereich der Akteure nahm er unter Anderen Akshaye Khanna, Aftab Shivdasani, Rimi Sen, Paresh Rawal und
Shakti Kapoor. Wirklich überzeugen konnte Paresh Rawal in seiner klasse Leistung als Komödiant. Er wurde sogar für einige
Awards zu diesem Film nominiert. Akshaye Khanna kann in Hungama seine Fähigkeiten nicht so richtig ausspielen, trotzdem
schlägt er sich gut und hat seine speziellen Momente für die man ihn liebt.
Auch der charmante Aftab Shivdasani und die wunderschöne Rimi Sen machen dem Film zum einem Genuss und als Filmpaar
passen die Beiden sowieso gut zusammen. Deshalb ist es auch schade, dass man sie nicht öfter zusammen im Film sieht.
Die Dialoge zwischen den Personen und Geschehnissen sind generell alle ziemlich kurz, es wird viel umhergesprungen, ein
sog. „chaotische Komödie“, welche ans Herz geht.
Klasse ist auch die Musik vom Meister Anu Malik. Er hat einen schönen Soundtrack für diesen Streifen zusammengestellt.
Die Choreographie ist nicht besonders, ziemlich schlicht und unspektakulär. Dem Film seinen Spaß rauben tut es aber nicht.
Hangama ist ein schöner Unterhaltungsfilm, die Geschichte und Umsetzung ist zwar nicht immer logisch und einwandfrei,
doch das ist bei einem Film solcher Art auch nicht von Nöten. Es geht hier einzig um den Spaßfaktor und dieser ist ziemlich
hoch. Eine Empfehlung an alle Bollywood Fans.

Screenshots:
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