Was ist daran merkwürdig? Ich war mal in einem ostdeutschen Familienbetrieb mit Vater und Sohn. Wenn nur einer der beiden anwesend war, konnte man prima mit Vater ODER Sohn arbeiten. Aber wehe, es waren beide da. Da mußte einer dem anderen unbedingt beweisen, wie gut er doch ist. Und das zu Lasten der Mitarbeiter. Die haben mich sogar soweit gebracht, das ich den Firmentransporter an einen Zaun gesetzt habe (und das im Westen). Ich habe dann gekündigt, als 3 Monate Lohn fällig waren. Das einzig Positive an der Sache war eine nette ältere West-Dame (Sorry), die der Meinung war, das wir „Ossis“ manchmal bessere Arbeit leisten, als „Wessis“. Aber das ist schon ein paar Jährchen her. Und ich bin der Meinung, dass beide Seiten mehr oder weniger gute Arbeit leisten. Es kommt auf den an der die Arbeit macht, nicht darauf, wo er herkommt.
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wurde zuletzt aktualisiert am 15. Januar 2011
von Olaf Kahler