Bollywood Film

Titel: | Veer Zaara (Die Legende einer Liebe) |
Genre: | Liebesfilm, Melodram |
Regisseur: | |
Drehbuch: | Aditya Chopra |
Besetzung: |
ShahRukh Khan, Preity Zinta, Rani Mukherji, Amitabh Bachchan, Hema Malini, Anupam Kher, Kiron Kher, Boman Irani
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Musik: | Madan Mohan |
Choreografie: | Saroj Khan, Vaibhavi Merchant |
Start: | 2004 |
Spielzeit: | 190 Minuten |
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Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
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Veer Zaara Filmbeschreibung
Der indische Pilot Veer Pratap Singh (ShahRukh Khan) sitzt seit 22 Jahren in einem Gefängnis von Pakistan und schweigt. Er wird von allen nur mit seiner Nummer 786 angesprochen, seinen echten Namen hat er schon beinahe vergessen. Die junge Rechtsanwältin Saamiya Siddiqui (Rani Mukherji) kämpft darum, das Geheimnis um Veer zu lüften. Saamiya ahnt nicht was ihm widerfahren ist. Erstmals spricht Veer und erzählt ihr seine außergewöhnliche Geschichte.
Er erzählt ihr von Zaara Hayat Khan (Preity Zinta), einer jungen Frau aus Pakistan. Um den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Bebe zu erfüllen, reist Zaara nach Kiritpur (Indien) um ihre Asche dort dem Wasser zu übergeben. Doch ihr Reisebus hat auf der Reise dorthin einen Unfall. Der Geschwaderführer Veer rettet die Frau und verliebt sich sofort in sie. Er beschließt Zaara zu helfen und sie dort hin zu begleiten. Nachdem sie Zaaras Ersatzmutter die letzte Ehre erwiesen haben, bliebt Zaara noch einen weiteren Tag in Indien und lernt Veers Adoptiveltern kennen, die sie sofort aufnehmen, als wäre sie ihre eigene Tochter.
Schweren Herzens verabschiedet sie sich am nächsten Tag wieder von ihnen. Als Veer sie zum Bahnhof begleitet und ihr seine Gefühle offenbaren will, treffen beide auf Zaaras Verlobten Raza. Als sie kurz alleine sind, gesteht Veer ihr seine Liebe. Mit gebrochenem Herzen, da sie bereits vergeben ist, lässt er sie gehen, und auch Zaara zerreist es das Herz, denn sie hat sich auch in ihn verliebt.
Kurz vor der Verlobungszeremonie mit Raza, bittet Zaaras Freundin Shaboo Veer nach Pakistan zu kommen und Zaara mit zu sich nach Indien zu nehmen. Sofort bricht er auf und reist nach Pakistan. Dort angekommen währt die Wiedersehensfreude nicht lange, da Zaaras Vater in ein schlimmes Koma fällt, als er von Zaaras Liebe zu Veer erfährt. Veer und Zaara sind sich einig auf eine Hochzeit zu verzichten um somit das Leben des Vaters zu retten, doch lieben werden sie sich immer. Veer will wieder nach Indien zurück reisen. Doch er kommt nicht nach Indien, denn er wird kurz zuvor verhaftet und der Spionage beschuldigt, da man einen gefälschten Pass bei ihm findet.
Schnell stellt sich heraus, dass hinter all dem Raza steckt, der die Demütigung, dass Zaara einen anderen Mann liebt, nicht ertragen kann und sich rächen will. Raza überlässt Veer die Entscheidung über Zaara’s Schicksal. Entweder er wird für den Rest seines Lebens schweigend in einem Gefängnis in Pakistan verbringen und Zaara wird ein Leben wie im Himmel führen. Oder er erzählt von Zaara und befreit sich somit von den Vorwürfen ein Spion zu sein um in sein Land zurück zu kehren. Dann wird Zaaras Leben zur Hölle.
Veer stimmt zu, nichts zu sagen und unterzeichnet ein Dokument, in dem er zugibt Rajesh Rathore und zugleich ein Spion zu sein. Zaara heiratet Raza, ohne von den Intrigen ihres Ehemanns zu wissen. Wie alle, glaubt sie, dass Veer tot sei, dann der Bus, mit dem er eigentlich nach Indien zurück wollte verunglückte – auch sein Name stand auf der Passagierliste… Saamiya Siddiqui setzt alles daran Veer wieder zurück in sein geliebtes Indien zu bringen, auch wenn dabei Zaaras Name fallen muss…
Nach mehrjähriger Pause des Regisseurs von Dil To Pagal Hai, setzte sich Yash Chopra für den Film Veer-Zaara wieder in den Regiestuhl. Es ist eine Liebesgeschichte, die nicht nur die Trennung von Veer Zaara erzählt, sondern auch die der Länder Indien und Pakistan. Yash Chopras Sohn Aditya hat das Drehbuch und die Dialoge für den Film geschrieben – beides wurde ausgezeichnet. Hinter der Kamera stand Anil Mehta (Lagaan, Kal Ho Naa Ho), Indiens zweitbester Kameramann.
„786 im Film als heilige Nummer Allah’s bezeichnet hat nachstehenden Hintergrund: Der erste Vers des Koran’s lautet: „Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen.“ Arabisch wird das ~Bism Allah Al-Rahman Al-Raheem~ ausgesprochen. In den islamischen Ländern ist es als „Basmalah“ bekannt. „Basmalah“ wird als „Fundament/Grundlage“ für die auf der Zahl 19 basierende mathematische Zusammenstellung des Koran’s bezeichnet. Sie ist der eröffnende Ausdruck im Koran und mit genau 19 arabischen Buchstaben aufgebaut. Jeder einzelne Buchstabe entspricht einem numerischen Wert. Werden diese Werte zusammengezählt, so ergeben sie in der Summe 786.“ – 786 Quelle: wikipedia.org
Veer Zaara Bildergalerie
Veer Zaara Rezension / Filmbesprechung / Review
Yash Chopra benutze für den Film-Soundtrack noch unveröffentlichte Lieder des 1975 verstorbenen Madan Mohan, welche von der Legende Lata Mageshkhar unter Anderem gesungen wurden. Es ist überaus gelungen diese Originalmelodien klassisch zu lassen und trotzdem zu modernisieren.
In einem so langen Film wie Veer-Zaara dienen die Lieder manchmal nur dem Zweck, die Filme länger werden zu lassen, jedoch nicht bei diesem. Die Stücke sind Bestandteile der Handlung. Mit Veer-Zaara wurde ein Film geschaffen, der drei Problempunkte behandelt ohne sie direkt anzusprechen. Die Beziehung zwischen Indien und Pakistan, die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Beziehung zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Religionen.
Der Film ist einfach umwerfend und einzigartig – Die Schauspieler, die Musik, die Drehorte, die einzigartigen Tanzeinlagen, die wunderschönen Bilder des Kamerateams und die ganz großen Emotionen machen Veer-Zaara zu einem einzigartigen Blockbuster und Welterfolg. – Bolly-Wood.de
Veer Zaara Awards / Auszeichnungen
- 2005 IIFA Award bester Hauptdarsteller, Shahrukh Khan
- 2005 Zee Cine Award bester Hauptdarsteller, Shahrukh Khan
- 2005 Screen Award bester Hauptdarsteller, Shahrukh Khan
- 2005, IIFA beste weibliche Nebenrolle Award, Rani Mukherji
- 2005, Filmfare Award bester Film, Yash Chopra
- 2005, Filmfare Award bester Songtext, Javed Akhtar
- 2005, Filmfare Award beste Story, Aditya Chopra
- 2005, Filmfare Award beste Dialoge, Aditya Chopra
- 2005, Screen Award bester Film
- 2005, Screen Award beste Story
- 2005, Screen Award beste Dialoge
Nach dem Trailer her, darf der film wunderbar sein =)
Mein Absoluter Lieblingsfilm.Schon 20x gesehn und trotzdem
immer wieder schön <3
Das war mein 4. Bollywood-Film nach „Kabhi Khushi Kabhie Gham“,“Kal Ho Naa Ho“ und „Kuch Kuch Hota Hai“. Danach war ich „bollywood-süchtig“. 😀 😀 😀