Bollywood Film
Titel: | Gangster |
Regisseur: |
Anurag Basu
|
Drehbuch: | Anurag Basu |
Besetzung: | |
Musik: | Pritam Chakraborty |
Choreographie: | Raju Khan |
Start: | 28.04.2006 |
Spielzeit: | 115 Minuten |
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Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
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Gangster Filmbeschreibung
Die hübsche Simran (Kangna Ranaut) ist zwischen zwei Männern hin und hergerissen. Zum einen ihre „alte“ und große Liebe zum Gangster namens Daya (Shiney Ahuja) und der Musiker Akash (Emraan Hashmi). Simran lebt in Seoul (Südkorea) und betrinkt sich täglich, ein Ergebnis aus früheren, negativen Ereignissen in ihrem Leben. Erst Akash kann sie zum Teil aus ihrem düsteren Leben befreien.
Die Beiden verlieben sich ineinander und das obwohl Simran den Kontakt mit ihrem Gangster Freund Daya noch nicht vollständig beendet hat. Das kann so natürlich nicht gut gehen, denn Daya liebt Simran über alles und wird diese neue Liebe daher nicht tolerieren. Simran muss sich für einen Weg entscheiden, doch welchen wird sie wählen und welche Nebenwirkungen wird das mit sich bringen?!
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Gangster Rezension / Filmbesprechung / Review
Gangster, ein Werk von Anurag Basu, bekannt aus Filmen wie Life in a… Metro (2007) oder Murder (2004). Basu hat eine spezielle Art Filme zu machen, das sieht man auch hier in seinem prämierten Werk. Schau man sich die ersten Minuten an, sieht man wer hier wahrscheinlich seine Hände im Spiel hat.
Unterstützung für den Starcast holt sich Anurag mit bekanntem Gesicht „Emraan Hashmi“ und eine Newcomerin mit dem Namen „Kangna Ranaut“. Letztere konnte mit Gangster ein hervorragendes Debüt in Bollywood abliefern. Ihr Darstellung in diesem Streifen ist lobenswert und bietet Emraan seine solide Darstellung beizubehalten, ohne jedoch groß aufzufallen. Ganz klar sticht hingegen Kangna neben Emraan hervor, auch Shiny kann Pluspunkte beim Zuschauer sammeln. Er zeigt in Gangster einen speziellen Charme und er passt wie die Faust aufs Auge in diese Gangster Liebesgeschichte und den Charakter des Daya.
Die Story ist interessant geschrieben und wird gekonnt von Anurag Basu filmerisch umgesetzt. Etwas störend ist aber sein Filmbild, es ist eindeutig zu dunkel, es fehlen die Kontraste. Manchmal muss man näher ans Bild rücken, um dort überhaupt etwas sehen zu können. In Murder z.B ist es besser gelöst, daher kann man diese Tatsache bei Gangster schon als recht dicken Minuspunkt betrachten.
Außerdem bietet das Ende eine recht schlechte Weltanschauung. Ganz klar ist Daya ein Gangster, welcher viele Leute getötet hat. Nur weil er sich am Ende bessert und die Liebe entdeckt, wird er höchstwahrscheinlich trotzdem nicht für sein Leben gelobt, geschweige denn in den Himmel als Mörder steigen. Das Gleiche kann man auch zu Simran sagen, wobei sie natürlich einige Stufen weiter unten als Mörder eingestuft werden muss.
Hingegen der voran gegangenen Kritik, ist die Filmmusik ein echter Pluspunkt. Verantwortlich dafür ist Musikdirektor Pritam Chakraborty, welcher sich Sänger wie K K und Sunidhi Chauhan holte. Eindeutig ist der Film negativ, zum Lachen kommt man nicht, trotzdem ist die Musik nicht zu düster oder langweilig. Die Emotionen werden durch den Soundtrack auf jeden Fall vertieft! Insgesamt ist Gangster ein sehr interessanter Film und es lohnt sich dafür ins Kino zu gehen, den Onlinestream an zuschmeißen oder die DVD einzulegen. – Bolly-Wood.de
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